Die Initiative „Neue Qualität der Arbeit“ (INQA) ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Arbeitgeberverbänden und Kammern, Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit, Unternehmen, Sozialversicherungsträgern und Stiftungen. Ihr Ziel: mehr Arbeitsqualität als Schlüssel für Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland. Dazu bietet das im Jahr 2002 ins Leben gerufene Bündnis inspirierende Beispiele aus der Praxis, Beratungs- und Informationsangebote, Austauschmöglichkeiten sowie ein Förderprogramm für Forschungs- und Anwendungsprojekte wie QuartaVista, die neue personal-und beschäftigungspolitische Ansätze auf den Weg bringen. Hierzu setzt INQA auf die Entwicklung und den Transfer von erfolgreichen Lösungen in die Unternehmen.
Um die Arbeitsqualität in Deutschland zu erhalten und auszubauen, gilt es, die Digitalisierung aktiv zu gestalten und die Potenziale des technologischen Wandels zu nutzen. Deshalb fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) die Einrichtung von betrieblichen Lern- und Experimentierräumen unter dem institutionellen Dach der INQA. Ein Prinzipien-Instrument des gemeinsamen Lernens durch praxisorientiertes, schrittweises und beteiligungsorientiertes Vorgehen, das durch wissenschaftliche Einrichtungen begleitet und evaluiert wird.
Grafik: © INQA.de
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ist (gesetzgebend) zuständig für eine Vielzahl von Politikfeldern: von der Arbeitsmarktpolitik, dem Arbeitsrecht und dem Arbeitsschutz, den Bereichen Rente und soziale Sicherung bis hin zur Teilhabe behinderter Menschen und zum Themenfeld „Soziales Europa und Internationales“.
Das BMAS fördert u.a. Maßnahmen zur innovativen Gestaltung der Arbeitswelt 4.0, die technologische und wirtschaftliche Veränderungsprozesse, die der digitale Wandel der Arbeitswelt mit sich bringt, mit sozialen Innovationen verbinden. Dafür engagiert sich seit 2002 die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) ins Leben gerufene Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA).
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) mit Sitz in Dortmund ist eine Behörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Als Kompetenzpool und Wissensdienstleisterin in Sachen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit steht sie den Betrieben, der Politik, den Sozialpartnern, der Öffentlichkeit und nicht zuletzt der betrieblichen Praxis mit Rat und Tat zur Seite.
Die Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbh unterstützt das BMAS sowie die INQA bei der Umsetzung der Förderrichtlinie "Zukunftsfähige Unternehmen und Verwaltungen im digitalen Wandel". Im Mittelpunkt der Förderung steht die Erprobung neuer Arbeitsformen vor dem Hintergrund des digitalen Wandels über die Einrichtung von betrieblichen Lern- und Experimentierräumen.
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